Snapcodes richtig verwenden
Mit Snapcodes kannst du ganz einfach deine Freunde auf Snapchat adden. Richte die Snapchat Kamera auf einen Snapcode, tippe auf den Bildschirm, fertig!
Und so sieht ein Snapcode aus:

Die Farbpalette des Snapcodes

Farben der Codepunkte
Weiß: PMS Weiß
Gelb: PMS 102
Schwarz: PMS Schwarz
Prozessfarben Snapcode
Weiß: 0, 0, 0, 0
Gelb: 0, 10, 100, 1
Schwarz: 60, 40, 40, 100
Hexawerte Snapcode
Weiß: FFFFFF
Gelb: FFFC00
Schwarz: 000000
Technische Voraussetzungen
Die Snapcode Vektorgrafik besteht aus drei Elementen.
Der Geist
Der Geist hat standardmäßig einen weißen Körper. Es ist jedoch möglich, die Farbe bzw. das Bild des Geists beliebig zu ändern.
Der Code
Die Codepunkte
Für die Codepunkte gilt: nicht verschieben, nicht verbinden, nicht verändern – egal wie. Damit der Scan klappt, müssen die Punkte genau in der vorgegebenen Anordnung bleiben.
Das Codefeld
Das Codefeld muss nicht unbedingt gelb sein. Zwar ist Gelb die am besten geeignete Farbe, doch der Scan klappt auch mit anderen Farben, die sich deutlich von dem dunkleren darunter liegenden Rahmenfeld abheben.
Die Proportionen des Codefelds
Die Proportionen des Codefelds mit dem Abstand zum Rand, den Punkten und dem Geist sind für den Scan enorm wichtig. Wenn du diese Proportionen veränderst, lässt sich der Snapcode nicht mehr scannen.
Der Rahmen
Das Rahmenfeld des Snapcodes ist für den Scan am Wichtigsten. Es bestimmt über den Rand, die Farbe der Punkte und die Konturen des Geists. Der Rahmen muss im starken Kontrast zu dem darüber liegenden Codefeld stehen. Schwarz oder eine andere sehr dunkle Farbe sind hier ideal.
Spezifikationen des Snapcodes
Mindestgröße Snapcode
Der Snapcode darf nicht kleiner als 2,5 cm x 2,5 cm sein. Bei weniger als 2,5 cm Seitenlänge ist es praktisch unmöglich, den Snap zu erfassen und zu scannen. Denk an die Entfernung, aus der User den Snapcode scannen werden.
Verhältnis von Snapcode-Größe und Scan-Abstand
Das Verhältnis von Codegröße und Scan-Abstand darf maximal 1:7 betragen. Wenn dein Snapcode also aus bis zu 2 m Abstand scanbar sein soll, muss er mindestens 30 cm Seitenlänge haben. Neuere Geräte unterstützen eine digitale Zoom-Funktion. Hier können die User über Zwei-Finger-Zoom das Objekt größer ziehen und ranzoomen.
Besser den Snapcode vorher testen
Einige Geräte ermöglichen sogar einen Scan-Abstand, der nahezu der 30-fachen Codegröße entspricht. Teste deinen Snapcode immer, bevor du ihn veröffentlichst. Am besten druckst du erst eine kleine Auflage, prüfst dann den Code, und machst erst danach mit der kompletten Auflage weiter.
Das darf man mit dem Snapcode nicht machen
Der Rahmen des Snapcodes darf nicht entfernt werden. Dadurch würden der äußere Rand des Codes und die Kontur des Geists gelöscht. Der Code lässt sich dann nicht mehr scannen.
Äußeren Rahmen nicht unterbrechen
Der äußeren Rahmen oder die Kontur des Geists dürfen nicht unterbrochen werden. Der Snapcode lässt sich dann nicht mehr scannen. Die Proportionen von Geist und Rahmen dürfen nicht verändert werden. Der Snapcode kann nur gescannt werden, wenn die vorgegeben Proportionen beibehalten werden.
Snapcode nicht stauchen
Den Snapcode darf nicht gestaucht oder gedehnt werden. Die Farben des Snapcodes dürfen nicht umgekehrt werden. Der äußere Rahmen, die Punkte und die Konturen des Geists müssen sich dunkler vom hellen Untergrund abheben. Vergiss nicht, deine Snapcodes immer zu testen, bevor du sie veröffentlichst!
Kein Hochglanzpapier für Snapcodes verwenden
Der Snapcode darf nicht auf Hochglanzpapier gedruckt werden. Hochglanzpapier kann spiegeln oder reflektieren, was beim Scannen zum Problem werden kann.